Fahrräder sind der praktische Begleiter im Alltag: Sie schenken Mobilität, ergänzen oder ersetzen das Auto, sind umweltfreundlich und halten nicht zuletzt fit und gesund. Es gibt sie in unterschiedlichsten Ausführungen – als herkömmliches Stadtrad, in motorisierter Form als funktionales E-Bike oder auch als sportliches Mountainbike oder Rennrad – für jedes Bedürfnis und jeden Zweck ist etwas dabei.
Ein Fahrrad kann schnell teuer werden. Egal, ob es sich um ein Erstrad oder ein Zweitrad handelt – Die Anschaffungskosten, auch wenn Sie günstiger als bei einem Auto ausfallen, stellen häufig eine Herausforderung dar. Das gilt besonders, wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen Modell sind. Wer sich zusätzlich mit Helm, Funktionskleidung und Zubehör ausstatten möchte, muss noch tiefer in die Tasche greifen.
Fahrrad kaufen: Welche Möglichkeiten für die Finanzierung gibt es?
Fahrräder gibt es auch gebraucht – und Modelle aus zweiter Hand stellen eine meist kostengünstige Alternative für alle dar, die ihren „Drahtesel“ nur hin und wieder benutzen oder keine besonderen Ansprüche haben. Häufig lohnt sich jedoch der Kauf eines neuen Rads, um von einer optimalen Leistungsfähigkeit und einer hohen Belastbarkeit zu profitieren.
Besonders motorisierte Räder – sogenannte E-Bikes – werden immer beliebter. Diese lassen Käufer etwas tiefer in die Tasche greifen: Während es günstige Modelle oft schon ab 800 Euro gibt, liegen die Kosten schnell bei 3.000 Euro und aufwärts für die beliebten Elektroräder.
Wer ein Fahrrad kaufen möchte, hat verschiedene Optionen:
1. Eigenmittel: Kauf durch Erspartes
Wer über ausreichende Eigenmittel verfügt, muss nicht lange überlegen und kann das neue Fahrrad bequem und ohne die Aufnahme eines Kredits einfach direkt bezahlen, bar oder mit der bevorzugten und akzeptierten Zahlungsmethode. Wer sich den Fahrradkauf ohne Finanzierung leisten kann, kommt am günstigsten an den neuen fahrbaren Untersatz auf 2 Rädern.
2. Dispositionskredit
Fehlt das Geld jedoch, neigen nicht wenige Personen dazu, auf einen Dispositionskredit bei der Hausbank zurückzugreifen. Ein Dispo aber ist teuer: Dispozinsen sind überdurchschnittlich hoch, variieren von Bank zu Bank und können mitunter bei über 10 Prozent liegen. Einen Dispo sollten Sie stets nur sehr kurzfristig nutzen: Für eine teurere Anschaffung wie ein Fahrrad raten wir davon ab.
3. Händlerfinanzierung
Viele Shops bieten eine sogenannte Händlerfinanzierung an, oft auch als Null-Prozent-Finanzierung deklariert. Diese kann langfristig zur Kostenfalle werden. Denn Produkte, welche Sie über diese Art von Finanzierung erhalten, weisen im Vergleich meist einen höheren Grundpreis auf. So regulieren Händler/-innen die vermeintlich niedrige Finanzierung – und Kundinnen und Kunden zahlen schließlich einen höheren Gesamtpreis.
4. Ratenkredit ohne Zweckbindung
Die günstigste Finanzierungslösung ist, sofern das Ersparte nicht reicht, meist ein Ratenkredit ohne Zweckbindung. Mit einem Kreditvergleich finden Sie schnell einen passenden Kredit. Holen Sie sich auch ein Angebot von Ihrer Hausbank ein. Der Vorteil eines Ratenkredits, um Ihr neues Fahrrad zu finanzieren, liegt in der Flexibilität: Sie können Ihr Fahrrad kaufen, wo Sie möchten – also im Shop mit den günstigsten Preisen, und den Darlehensbetrag auch anderweitig nutzen. Nutzen Sie den Kredit z.B. für Aufrüstung oder Umrüstung des Fahrrads, Fahrradbekleidung, Kindersitze, Helme oder eine Fahrradtour mit Übernachtung mit der ganzen Familie.
Wir empfehlen deshalb einen unabhängigen Kreditvergleich, um das Darlehen mit den attraktivsten Konditionen und niedrigen Zinsen zu erhalten.