Studentenkredit: Einfach und günstig das Studium finanzieren
Mit Kredit24 finden Sie den passenden Kredit für Ihr Studium.
Studentenkredit: Kosten, Voraussetzungen und Antrag
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Studentenkredit ist ein Ratenkredit, mit dem Studierende einen Teil ihres Lebensunterhalts bestreiten können.
- Darlehen dieser Art dürfen unter anderem volljährige Deutsche oder seit mindestens drei Jahren in Deutschland lebende EU-Bürger beantragen, die an einer staatlich anerkannten Hochschule immatrikuliert und maximal 44 Jahre alt sind.
- Die Kosten für einen Studentenkredit hängen von der jeweiligen Bank ab; derzeit sind Effektivzinssätze von wenigstens rund 3,5 Prozent pro Jahr üblich.
- Da Sie durch einen gründlichen Darlehensvergleich bares Geld bei Ihrem Studienkredit sparen können, sollten Sie das Kredit24 Team frühzeitig in Ihre Suche einbinden.
So gehen Sie vor
- Rechnen Sie alle Ausgaben für Studium und Lebensunterhalt zusammen und stellen Sie diese Ihren Einnahmen gegenüber. Für den fehlenden Betrag können Sie einen Studentenkredit abschließen.
- Nehmen Sie auf der Seite von Kredit24 einen Kreditvergleich vor, um das Darlehen mit den günstigsten Zinsen zu ermitteln.
- Melden Sie sich beim Kredit24 Team und lassen Sie sich zum Thema Studienkredit fachkundig beraten. Sie erhalten dann umgehend ein attraktives Angebot.
In diesem Ratgeber:
- Was ist ein Studentenkredit?
- Welche Voraussetzungen gibt es für einen Studentenkredit und wie teuer ist er?
- Wichtige Begriffe zum Thema Kredit im Überblick
- Beispiele für Studentenkredite
- Klassiker unter den Studentenkrediten: der KfW-Studienkredit
- Wie bekommen Sie einen günstigen Studentenkredit?
- FAQ zum Studentenkredit
Was ist ein Studentenkredit?
Lebensmittel, Miete, Studiengebühren, Semestertickets, Freizeitaktivitäten – all das kostet Studierende Geld. Zwar bekommen angehende Akademikerinnen und Akademiker häufig BAföG oder eine finanzielle Unterstützung vonseiten der Eltern. Oft aber reichen diese Mittel nicht zur Deckung sämtlicher Ausgaben. Ein möglicher Ausweg aus dem Dilemma: der Abschluss eines Studentenkredits.
Bei einem solchen handelt es sich für gewöhnlich um einen Ratenkredit, der speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten ist. Im Gegensatz zu einem klassischen Verbraucherkredit überweist Ihnen die Bank beim Studentenkredit meist einmal pro Monat einen festen Betrag. Mit diesem zusätzlichen Geld können Sie einen Teil Ihres Lebensunterhalts während der Studienzeit bestreiten. Studentenkredite dienen zur Finanzierung von:
- Bachelorstudiengängen
- Masterstudiengängen
- Staatsexamen
- Auslandssemestern
- Promotionsstudiengängen
Ein auch als Studienkredit bezeichnetes Darlehen hilft also dabei, finanzielle Engpässe von Studierenden zu überbrücken. Die Rückzahlung des Studentenkredits erfolgt erst zu einem späteren Zeitpunkt. Sie beginnt normalerweise einige Zeit nach Ende Ihres Studiums. Aus dem dann erzielten Einkommen zahlen Sie jeden Monat für eine festgelegte Dauer eine bestimmte Rate an den Kreditgebenden.
Wie bei anderen Darlehen auch üblich, berechnet die Bank für den Studentenkredit eine Gebühr. Diese zahlen Darlehensnehmende in Form von Zinsen. Sie sind in der vereinbarten Rate zur Darlehensrückführung enthalten.
Zweckbindung beim Studierendenkredit
Ein Studentenkredit ist in der Regel nicht zweckgebunden. Daher dürfen Sie frei wählen, ob Sie das Geld für Studiengebühren, Bücher, Lebensmittel oder andere Dinge verwenden.
Selbstverständlich haben Sie ebenso die Möglichkeit, durch einen Nebenjob Einkünfte zu erwirtschaften. Für eine solche Tätigkeit müssen Studierende allerdings zusätzlich Zeit opfern. Zeit, die dann womöglich zum Lernen fehlt. Setzen Sie hingegen auf einen Studentenkredit, können Sie sich ganz auf Ihr Studium konzentrieren. Daraus ergeben sich diese potenziellen Vorteile:
- bessere Leistungen
- kürzere Studienzeit
Arbeitgeber/-innen honorieren das. So steigern Sie dadurch die Chancen auf eine Jobzusage und ein höheres Gehalt.
Welche Voraussetzungen gibt es für einen Studentenkredit und wie teuer ist er?
Je nachdem, wo Sie das Studiendarlehen beantragen, haben Sie unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen. Eine für alle Studentenkredite wichtige Bedingung aber ist: Sie müssen an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland immatrikuliert sein. Zugleich setzt eine Darlehenszusage die Volljährigkeit des Antragstellenden voraus. Die obere Altersgrenze bei Studentenkrediten liegt häufig bei 44 Jahren.
Studiendarlehen für Deutsche und EU-Bürger
Haben Sie einen deutschen Pass oder leben Sie als EU-Bürger/-in seit mehr als 3 Jahren in Deutschland? Auch diese Voraussetzung haben Sie zu erfüllen, wenn Sie sich für einen Studienkredit interessieren. Alternativ dazu dürfen Familienangehörige von deutschen Staatsbürgern oder EU-Bürger/-innen ebenfalls einen Antrag auf einen Studentenkredit stellen. Dasselbe gilt für Bildungsinländer mit deutscher Meldeanschrift. Ein eigenes Einkommen oder das Beziehen von BAföG ist dagegen keine Bedingung. Schließlich versteht sich ein klassischer Studentenkredit als eine von den Einkünften unabhängige finanzielle Unterstützung.
Studierendenkredit und Steuern
Beziehen Sie nach dem Studium ein Gehalt, können Sie die zuvor gezahlten Zinsen für das Studiendarlehen als Werbungskosten in der Steuererklärung angeben. Dadurch lässt sich die persönliche Steuerlast senken.
So viel kostet ein Studentenkredit derzeit
Die Kosten eines Darlehens entsprechen den zu zahlenden Zinsen. Grundsätzlich variiert die Zinshöhe eines Studiendarlehens von Kreditinstitut zu Kreditinstitut. Die besten Banken bieten Kredite zur monatlichen Studienfinanzierung mit einem Effektivzins ab circa 3,5 Prozent p. a. an. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für den KfW-Studienkredit, zahlen Sie bis zum 30.09.2022 keine Zinsen, also 0 Prozent. Danach liegt der Effektivzins für den Studentenkredit der KfW bei 3,98 Prozent p. a. Ob andere Finanzdienstleistende bessere Konditionen gewähren, teilt Ihnen das Kredit24 Team gerne mit.
Wichtige Begriffe zum Thema Kredit im Überblick
Um zu verstehen, was einen Kredit ausmacht, werden an dieser Stelle wesentliche Bezeichnungen kurz vorgestellt:
Bonitätsprüfung
Beantragen Sie einen Studentenkredit oder einen anderen Typ von Darlehen, muss die Bank zuvor klären, ob Sie in der Lage sind, das geliehene Geld zurückzuzahlen. Hierzu führt der Darlehensgebende eine Bonitätsprüfung , auch als Kreditwürdigkeitsprüfung bekannt, durch. In diesem Rahmen fragt die Bank Ihr Einkommen sowie Ihr bisheriges Zahlungsverhalten ab. Für gewöhnlich holt die Bank dazu eine Schufa-Auskunft ein. Ist das Resultat dieser Prüfung positiv, zahlt die Bank den Kredit wie vereinbart aus. Beim Studentenkredit bekommen Sie meist monatlich einen festen Geldbetrag überwiesen.
Ratenkredit
Die am weitesten verbreitete Darlehensart ist der Ratenkredit. Bei diesem erhalten Sie das beantragte Geld entweder auf einmal oder in regelmäßigen Abständen auf Ihr Konto. Zur Rückführung des Studentenkredits überweisen Sie anschließend jeden Monat eine vorab festgelegte Rate an die Bank.
Laufzeit
Mit Laufzeit ist die Zeitspanne von der Kreditaufnahme bis zur vollständigen Rückzahlung des Darlehens gemeint.
Sollzins
Auf Basis der ermittelten Kreditwürdigkeit bestimmt die Bank einen individuellen Kreditzins für den Darlehensnehmenden. Diesen Zins verlangt die Bank als Gebühr für die Kapitalleihe. Daher gilt: Je geringer der Sollzins, desto günstiger ist Ihr Studentenkredit. Verfügen Sie über eine hohe Bonität, dürfen Sie sich über einen besseren Sollzins freuen.
Effektivzins
Der Sollzins gibt die Verzinsung des Ratenkredits wieder. Bei diesem fehlen allerdings etwaige Kosten, die mit dem Darlehen verbunden sind. Der Effektivzins hingegen berücksichtigt sämtliche Gebühren des Studentenkredits. Damit Sie beurteilen können, welcher Ratenkredit der beste ist, sollten Sie auf jeden Fall den Effektivzins heranziehen. Er ist nämlich ideal für einen Kreditvergleich.
Tilgung
Neben dem Zins ist die Tilgung eine zentrale Größe bei jedem Kredit. Denn Ihr Darlehen führen Sie ausschließlich über die Tilgungsleistungen zurück, nicht über die gezahlten Zinsen. Mit jeder Tilgung reduziert sich also die aufgenommene Kreditschuld.
Kreditrate
Wählen Sie zur Finanzierung Ihres Studiums einen Ratenkredit, müssen Sie diesen zurückführen, sobald Sie einige Zeit erwerbstätig sind. Hierzu überweist der Darlehensnehmende jeden Monat eine Rate an die Bank, bis das Darlehen getilgt ist. Damit Sie einfacher planen können, bleibt diese Rate für gewöhnlich unverändert. Sie enthält normalerweise sowohl einen Zins- wie auch einen Tilgungsanteil.
Restschuld
Die Restschuld gibt an, wie hoch der noch offene Kreditbetrag ist. Zur Berechnung ziehen Sie alle bisher getätigten Tilgungen vom aufgenommenen Darlehensbetrag ab.
Beispiele für Studentenkredite
Auf welche Weise ein Studiendarlehen helfen kann, zeigt sich am schnellsten an Beispielen:
1. Eine Studentin rechnet während ihres Bachelorstudiums (6 Semester) mit monatlichen Ausgaben von 1.100 Euro für Lebenshaltung und Studium. Sie lebt in einer eigenen Wohnung, also nicht mehr bei den Eltern. Die angehende Akademikerin erhält monatlich 752 Euro BAföG. Somit fehlen der Studentin jeden Monat 348 Euro.
Um einen kleinen finanziellen Puffer zu haben, beantragt sie einen Studentenkredit in Höhe von 400 Euro monatlich. Entsprechend der geplanten Studienzeit wird die Auszahldauer auf 36 Monate festgelegt (6 Semester à 6 Monate). Das Ergebnis kann nun so aussehen:
Während des Studiums:
Nettodarlehensbetrag | Zinszahlungen | Summe |
14.400 € | 900 € | 15.300 € |
Mögliche Rückführung nach Studienabschluss:
Nettodarlehensbetrag | Zinszahlungen | Summe | Monatsrate | Laufzeit bis Tilgung |
15.300 € | 3.100 € | 18.400 € | 150 € | 10 Jahre |
2. Ein Student plant, innerhalb von 4. Semestern seinen Master zu machen. Seine Lebenshaltungskosten inklusive Studiengebühren liegen bei etwa 950 Euro im Monat. Er bezieht kein BAföG, dafür erhält er aber monatlich 700 Euro von seinen Eltern. Die finanzielle Lücke beträgt also 250 Euro.
Vorsichtshalber wählt der Student einen Studienkredit von 300 Euro pro Monat. Die Auszahldauer soll 24 Monate betragen. Für den Studentenkredit können sich folgende Zahlen ergeben:
Während des Studiums:
Nettodarlehensbetrag | Zinszahlungen | Summe |
7.200 € | 300 € | 7.500 € |
Mögliche Rückführung nach Studienabschluss:
Nettodarlehensbetrag | Zinszahlungen | Summe | Monatsrate | Laufzeit bis Tilgung |
7.500 € | 1.600 € | 9.100 € | 80 € | 10 Jahre |
Klassiker unter den Studentenkrediten: der KfW-Studienkredit
Geht es um die Finanzierung des Studiums, erfreut sich der KfW-Studienkredit (174) besonderer Beliebtheit. Denn dieser bietet relativ günstige Zinsen. Schließen Sie einen Studentenkredit dieses Typs ab, werden für Auszahlungen bis zum 30.09.2022 keinerlei Zinsen berechnet. Ab dem 01.10.2022 beläuft sich der Effektivzins auf 3,98 Prozent p. a. Der KfW-Studienkredit zeichnet sich dadurch aus:
- monatliche Auszahlung zwischen 100 und 650 Euro
- für bis zu 14 Semester bei Erst- oder Zweitstudium
- keine Kreditsicherheiten nötig
- einkommensunabhängig
- flexible Rückführung
Neben einem Erst- und Zweitstudium fördert diese Art von Studentenkredit auch postgraduale Studien, wie etwa einen Master. Darüber hinaus sollten Sie den KfW-Studienkredit genauer unter die Lupe nehmen, wenn Sie eine Promotion anstreben. Zusätzlicher Vorteil: Der Studentenkredit der KfW lässt sich mit BAföG oder einem anderen Bildungsdarlehen kombinieren.
Ob ein KfW-Studienkredit tatsächlich die beste Lösung ist, finden Sie am einfachsten in einem persönlichen Gespräch heraus. Die Expertinnen und Experten von Kredit24 beraten Sie dazu eingehend.
Wie bekommen Sie einen günstigen Studentenkredit?
Am Markt gibt es eine ganze Reihe von Banken, die Studienkredite ausreichen. Damit Sie für die Finanzierung Ihres Studiums keinen Cent zu viel zahlen, empfiehlt sich ein detaillierter Kreditvergleich. Direkt online und ohne Zeitverlust lässt sich das über Kredit24 erledigen. Die Spezialistinnen und Spezialisten für Ratenkredite wissen nämlich genau, welche Kreditinstitute aktuell die besten Darlehen vergeben.
Um Ihnen besonders zinsgünstige Studentenkredite vermitteln zu können, unterhält Kredit24 Geschäftsbeziehungen zu mehr als 22 Banken. Mit diesen hat Kredit24 attraktive Konditionen ausgehandelt. Das ist der Grund, weshalb Sie hier Ihren Studentenkredit zu geringeren Kosten bekommen als anderswo.
Wer sich dafür interessiert, muss lediglich den gewünschten Darlehensbetrag sowie die Laufzeit zur Rückzahlung auf der Webseite angeben. Der Kreditrechner kalkuliert daraufhin die monatliche Rate, den Gesamtbetrag sowie den Soll- und Effektivzins. Möchten Sie sich einen Studentenkredit mit monatlicher Auszahlung sichern, steht Ihnen Kredit24 ebenfalls zu Diensten. Die erfahrenen Beraterinnen und Berater erstellen Ihnen gerne ein an Ihren Wünschen angepasstes Finanzierungskonzept.
FAQ zum Studentenkredit
Studentendarlehen sind spezielle Ratenkredite für Studierende. Mit dem daraus meist monatlich ausgezahlten Geld können sie einen Teil der während des Studiums anfallenden Kosten abdecken.
Wollen Sie einen Studentenkredit haben, müssen Sie volljährig und deutscher Staatsbürger sein oder seit mehr als 3 Jahren als EU-Bürger in Deutschland leben. Außerdem ist die Immatrikulation an einer staatlich anerkannten Hochschule Voraussetzung.
Der Zinssatz für ein Studiendarlehen kann sich von Bank zu Bank unterscheiden und ist oft variabel. Aktuell verlangen Kreditgebende im Durchschnitt mindestens etwa 3,5 Prozent pro Jahr für einen Studentenkredit.
Verschiedene private Banken reichen Kredite an Studierende aus. Daneben leisten auch die KfW sowie einige Universitäten Unterstützung in Form von Studienkrediten.
Schaffen Sie sich mit einem Studentenkredit den nötigen finanziellen Freiraum, um sich ganz aufs Studium fokussieren zu können. Das Team von Kredit24 steht jetzt für Sie bereit und beantwortet alle Ihre Fragen.
Top bewertet und vielfach ausgezeichnet.
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