Lebensmittel, Miete, Studiengebühren, Semestertickets, Freizeitaktivitäten – all das kostet Studierende Geld. Zwar bekommen angehende Akademikerinnen und Akademiker häufig BAföG oder eine finanzielle Unterstützung vonseiten der Eltern. Oft aber reichen diese Mittel nicht zur Deckung sämtlicher Ausgaben. Ein möglicher Ausweg aus dem Dilemma: der Abschluss eines Studentenkredits.
Bei einem solchen handelt es sich für gewöhnlich um einen Ratenkredit, der speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten ist. Im Gegensatz zu einem klassischen Verbraucherkredit überweist Ihnen die Bank beim Studentenkredit meist einmal pro Monat einen festen Betrag. Mit diesem zusätzlichen Geld können Sie einen Teil Ihres Lebensunterhalts während der Studienzeit bestreiten. Studentenkredite dienen zur Finanzierung von:
- Bachelorstudiengängen
- Masterstudiengängen
- Staatsexamen
- Auslandssemestern
- Promotionsstudiengängen
Ein auch als Studienkredit bezeichnetes Darlehen hilft also dabei, finanzielle Engpässe von Studierenden zu überbrücken. Die Rückzahlung des Studentenkredits erfolgt erst zu einem späteren Zeitpunkt. Sie beginnt normalerweise einige Zeit nach Ende Ihres Studiums. Aus dem dann erzielten Einkommen zahlen Sie jeden Monat für eine festgelegte Dauer eine bestimmte Rate an den Kreditgebenden.
Wie bei anderen Darlehen auch üblich, berechnet die Bank für den Studentenkredit eine Gebühr. Diese zahlen Darlehensnehmende in Form von Zinsen. Sie sind in der vereinbarten Rate zur Darlehensrückführung enthalten.